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Vorteile:
Das spricht für eFuels

eFuels können einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele 2050 leisten:

eFuels sind umwelt- und klimaschonend

  • eFuels machen das globale Potenzial an Sonnen- und Windstrom erst weltweit nutzbar.
  • Sie werden mit Hilfe erneuerbaren Stroms und atmosphärischem CO2 aus der Luft sowie Wasserstoff aus Wasser hergestellt.
  • eFuels sind klimaneutral, es entstehen bei der Nutzung keine zusätzlichen Treibhausgase.
  • eFuels lassen sich leicht speichern und sind einfach auch über weite Strecken ohne Energieverluste zu transportieren. Das generelle Problem der Energiewende, erneuerbare Energie nicht kontinuierlich ins Netz einspeisen zu können und damit dauerhaft verfügbar zu haben, lässt sich so lösen.
  • Bei der Verbrennung von eFuels entstehen weniger Stickoxide und Feinstaub als bei herkömmlichen Kraft- und Brennstoffen.
  • eFuels bringen keine Entsorgungs- und Recyclingproblematik mit sich.
  • Der Einsatz von eFuels ist in sämtlichen heute und zukünftig bestehenden Motoren und Heizanlagen möglich und erlaubt somit die nachhaltige Nutzung bestehender Endanwendungen im Verkehrs- und Wärmebereich.

 

eFuels sind schnell und vielseitig nutzbar

  • eFuels sind kompatibel mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren und effizienten Brennwertheizungen. Sie können somit in den ca. 1,3 Mrd. Fahrzeugen weltweit eingesetzt werden sowie für die effiziente Wärmeversorgung in rund 20 Millionen Heizungsanlagen in der EU, die mit flüssigen Brennstoffen betreiben werden.
  • Durch das bestehende flexible Verteillogistiknetz gelangen eFuels schnell in den Markt und zu den Verbrauchern.
  • eFuels lassen sich problemlos herkömmlichen Kraft- und Brennstoffen beimischen (von 1 bis 100%).
  • eFuels sind flächendeckend für alle Verkehrsträger – Pkw, Lkw, Flugzeuge, Schiffe – geeignet. Zudem können sie als Rohölersatz in der chemischen Industrie verwendet werden.
  • Im Flug- und Schiffsverkehr, in der Bau-, Land- und Forstwirtschaft sowie in großen Teilen des Schwerlastverkehrs gibt es für den Einsatz von eFuels keine sinnvolle technische Alternative.

 

eFuels sind nutzerfreundlich und komfortabel in der Anwendung

  • Dank eFuels ist kein teurer Technologiewechsel im Straßenverkehr und bei der Wohnraumbeheizung erforderlich. Die weltweite Entsorgung oder Umrüstung vorhandener Anlagen wird so vermieden. Für Verbraucher bedeutet das: keine Umstellungskosten, keine Umorientierung auf neue Technologien, sondern der gewohnt komfortable Umgang mit einem sicheren Energieträger. Das fördert die Akzeptanz.
  • eFuels lassen sich flächendeckend über die vorhandene Infrastruktur vertreiben und sind so für die Verbraucher problemlos erhältlich.
  • eFuels vereinen alle Vorzüge flüssiger Energieträger im Verkehr: einen kurzen Tankvorgang sowie eine große Energiedichte, die eine hohe Reichweite der Fahrzeuge ermöglicht.
  • eFuels können, wie Studien namhafter Forschungsinstitute belegen, mittelfristig für rund 1 Euro je Liter hergestellt werden. Damit bleiben Kraft- und Brennstoffe für die Verbraucher bezahlbar.

 

eFuels sichern den Wirtschaftsstandort Europa und stärken die internationale Energiezusammenarbeit

  • Sowohl die EU als auch mehrere Einzelstaaten weltweit haben sich bereits in Wasserstoff-Strategien zu der Verwendung von Wasserstoff und wasserstoffbasierten Folgeprodukten bekannt, um Teile der Wirtschaft und den Verkehr klimaneutral aufzustellen.
  • Die meisten Industrieländer wie Deutschland können jedoch ihren Energiebedarf aus klimaneutralen Energiequellen nicht selbst decken und sind daher zwingend auf den Import von erneuerbaren Energien angewiesen.
  • Sonnen- und windreiche Gebiete der Erde können erneuerbare Energien in großer Menge erzeugen und dementsprechende Mengen an eFuels produzieren.
  • eFuels können aus diesen sonnen- und windreichen Gebieten der Erde importiert werden und sie lassen sich weltweit einsetzen. So können auch Entwicklungsländer eine klimaneutrale Energieversorgung aufbauen. Das fördert zugleich die internationale Zusammenarbeit.
  • Europas weltweit führende Kompetenz im Motoren- und Anlagenbau samt mittelständischer Zuliefererindustrie bleibt erhalten; Hunderttausende von Arbeitsplätzen werden gesichert.
  • Ingenieure aus Europa sind weltweit führend in der Entwicklung der Power-to-X-Technik, mit der sich eFuels herstellen lassen. Das stärkt die europäische Exportwirtschaft und ermöglicht über 470.000 zusätzliche Arbeitsplätze allein in Deutschland.